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Dies ist mein zweiter Beitrag zum Simlane 10-Projekt. Alle Informationen dazu sowie die Aufgabenbeschreibungen finden sich in diesem kuscheligen Forum. Mitmachen ist übrigens jederzeit erlaubt!

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Update 07.09.11: Kapitel 4


Mittwoch, 7. September 2011

Einführung in die Geschichte von Cockatoo Island, mit besonderem Augenmerk auf die Infrastruktur derselbigen


"Ahoi ihr Landratten! Ich bin Captain Chason Pourne, meines Zeichens Bürgermeister von Cockatoo Island. Eine kleine Insel im blauen Ozean, die vorwiegend von männlichen Unterwäschemodels bewohnt ist. Das Paradies auf Erden, kann ich euch sagen!


Vor einigen Jahren kamen die gutgebauten Einheimischen auf die brilliante Idee, ihr Eiland in einen Garten Eden zu verwandeln und sich damit eine goldene Nase zu verdienen: Sie blieben selbst die Eigentümer, vermieteten jedoch die unbewohnten Parzellen an wohlgeformte Jungens aus aller Herren Länder. Außerdem haben sie das Geschäftsmonopol inne und machen ein zusätzliches Vermögen mit dem Verkauf von Haarpflegeprodukten, Designerbadehosen und Anti-Aging-Sonnenöl.


Am Weststrand von Cockatoo Island haben sich die Surferdudes und die Skaterboys niedergelassen. Daß dort nun täglich rund um die Uhr eine Dauerparty stattfindet, versteht sich von selbst.


Im wildwuchernden Dschungel, der die südliche Inselhälfte bedeckt, finden sich die Bärchen. Bei Tag sind sie eine friedliebende Spezies, doch begibt man sich des Nachts in den undurchdringlichen Tropenwald, sollte man den Dresscode beachten. Ein Hinweis an Touristen: Unbedingt Jeans und Leder in den Koffer packen, falls man eine Bärensafari plant!


Den Norden der Insel haben die Emo-Bubis besiedelt. Sehr viel Zeit wird dort mit dem Sinnieren über schwermütigem Gedankengut verbracht, welche gerne auch in Gedichtform ins Tagebuch geschrieben werden - aber ausschließlich mit einer Kalligraphiefeder! Der UV-Blocker-Umsatz ist hier besonders hoch, außerdem gehen Haarfärbemittel weg wie warme Semmeln.


Der Osten der Insel ist in der Hand der Tschechischen Filmschauspieler. Im hier vorherrschenden schwülen Klima fühlt man sich von Anfang an bemüßigt, sich möglichst vieler Textilien zu entledigen. Was niemanden stören wird in ihrer bonbonfarbenen Welt!


Und dann gibt es noch das Heterosexuellenmilieu.


Die meisten Besucher unserer kleinen Trauminsel sind Touristen aus aller Welt, doch in diesem einmaligen Fall wurde ein Gast ganz unfreiwillig an den Strand gespült.
Ein heftiger Sturm hat die Yacht dieses jungen Mannes zum Kentern gebracht, und als einziger Überlebender konnte er sich mit knapper Not ans Ufer retten. Die Surferdudes haben den Bewusstlosen gefunden, die fürsorglichen Bärchen haben ihn wieder aufgepäppelt - aber der Unbekannte hat sein Gedächtnis verloren und kann sich an die Zeit vor dem Unfall in keinster Weise mehr erinnern. Die Emo-Bubis haben den Namenlosen nun passenderweise Nemo Sum getauft.


Vielleicht findet Nemo sein Gedächtnis bald wieder, vielleicht suchen auch Angehörige nach dem Vermissten. Bis dahin wird er jedenfalls auf Cockatoo Island bleiben müssen - wir haben da einen Behelfsbau, in dem er vorerst wohnen darf.
Aber genug geschwatzt, meine Kehle ist nun so ausgetrocknet, daß es mich dringlichst nach einem Caipirinha dürstet! Hiermit übergebe ich das Wort an Nemo Sum...

2 Kommentare:

  1. also echt Nemo Sum? Der Name ist gemein^^ hoffentlich wird er nich auch so ein Emo. Das tust du ihm doch nicht an, oder?

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  2. wieso sind die bilder den so klein?

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